Bestes Girokonto 2011

Die Bank verdient eigentlich immer. Zum einen gibt es immer noch Banken, die von den Kunden pauschale Kontoführungsgebühren verlangen, sich die Ausgabe der EC- oder Kreditkarte separat bezahlen lassen und Buchungsvorgänge, die nicht online vorgenommen werden vom Kunden mit bis zu 2 Euro je Buchungsvorgang bezahlen lassen. Und ist der Kunde nicht bereit, die horrenden Dispozinsen zu bezahlen und er aufpasst, dass sein Konto nicht ins Minus rutscht, dann stellt er der Bank meist unverzinst viel Geld zur Verfügung. Einige Banken verzinsen zwar das Kreditkartenkonto mit hohen Zinsen oder zahlen attraktive Tagesgedzinsen. Aber immer muss der Kunde sein Geld transferieren und aufpassen, dass er nicht ins Minus rutsch. Es war also das Hauptziel der Auszeichnung für die beste Girobank, jene Bank zu finden, die möglichst wenig pauschale Kosten berechnet, eine hohe Guthabensverzinsung und eine kostenfreie Bargeldversorgung auch an fremden Geldautomaten bietet.

Unterstellt wurde, dass das Konto im Guthaben geführt wird. Dabei war es von Vorteil, wenn das Guthaben auf dem Konto direkt gut verzinst wurde und nicht erst auf dem Kreditkartenkonto oder auf einem Tagesgeldkonto. Gleichzeitig wurde auf Buchungskosten und Entgelte für eine EC- oder Kreditkarte geachtet. Beim Geldabheben wurde unterstellt, dass der Filialkunde keine fremden Geldautomaten benutzt, weil er eben regelmäßig seine Filiale aufsucht.